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DER MANN UND SEINE BEZIEHUNGEN

War es früher so, dass der Mann alleine für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen hatte, so haben sich die Zeiten heute sehr verändert.

Der Mann ist heute meist nicht mehr der alleinige Ernährer, denn häufig geht auch die Frau arbeiten. Manchmal ist es sogar so, dass die Frau mehr verdient, als der Mann.

Was bedeutet das aber für das Leben in einer Partnerschaft oder der Familie?

Heutzutage muss sich der Mann nicht ausschließlich auf das Geldverdienen und seinen Beruf konzentrieren. Er muss häufig auch im Haushalt mithelfen, abwaschen, kochen, staubsaugen, Kinder versorgen, einkaufen gehen und vieles mehr. Und dabei soll er trotzdem der „starke Mann“ sein, humorvoll und am besten auch noch stets gut gelaunt.  Und als Mann darf er natürlich seine Überforderung nicht zeigen – er schafft das schon …

Die Zeiten also, wo er nach der Arbeit nach Hause kommt und sich von der Arbeit regenerieren kann, wo das Essen fertig auf dem Tisch steht und er weiß, dass er gebraucht wird, als „Ernährer“ der Familie, sind vorbei.

Aber wenn das wegfällt, wozu braucht seine Partnerin ihn denn noch, wenn sie doch eigentlich ganz alleine für sich sorgen kann?

Wenn seine Partnerin Sorgen hat, sind seine Problemlösungsvorschläge nicht gefragt. Sie will, dass er sich in sie hineinversetzt, dass er sie in den Arm nimmt und einfach nur mitfühlt. Und genau das können die meisten Männer nicht, weil sie gar keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben. Die Männer werden hilflos, sie ziehen sich zurück oder beschäftigen sich mit etwas anderem, wenn ihre Lösungsvorschläge nicht gefragt sind. Wenn sie also selber weiß, welche Lösungen es für ihre Probleme gibt und er sich nicht in dem Maße in sie hineinversetzen kann, wie sie es von ihm erwartet. Wozu braucht sie ihn dann noch?

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